So optimieren Sie Ihre Hotelbuchungsmaschine für mehr Direktbuchungen

Tipp#1: Design 

Eine übersichtliche Buchungsstrecke, welche ein harmonisches Gesamtbild mit sich bringt, erweckt nicht nur einen guten Eindruck, sondern regt auch zum Buchen an. 

Einheitliches Design

In erster Linie sollte das Design der Buchungsstrecke mit dem der Hotelwebseite übereinstimmen. Nutzen Sie deshalb eine durchgängige Farbgestaltung und gleiche Schriftarten, um ein einheitliches Marken-Image zu vermitteln.  

Optimierter Header

Zudem sollte stets ein optimierter Header ersichtlich sein, welcher das Hotellogo und die Vorteile der Direktbuchungen beinhaltet. Somit wissen Gäste während des gesamten Buchungsprozesses bei wem sie buchen und können eine Beziehung zum Hotel herstellen, die für die Markenbekanntheit essentiell ist. Ein optimierter Header ist außerdem  auch für die Gäste vorteilhaft, welche über trivago oder Google Hotel Ads direkt in Ihre Buchungsstrecke einsteigen. Somit wissen diese direkt in welchem Hotel sie sich befinden. 

Bieten Sie Ihren Gästen jedoch auch die Möglichkeit, bei eventuellen Rückfragen jederzeit zurück zur Hotelwebseite zu gelangen, um weitere Informationen über Ihr Hotel einsehen zu können. 

Bilder

Des Weiteren rufen Hotelbilder bestimmte Erwartungen hervor und schaffen die Voraussetzungen für eine positive Gästeerfahrung. Arbeiten Sie daher auch in Ihrer Buchungsmaschine mit Bildern. Ein ansprechendes Hintergrundbild in der richtigen Größe sowie Fotos von verfügbaren Zimmern wecken die Reiselust Ihrer Gäste und erleichtern die Wahl des gewünschten Zimmers. 
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Tipp#2: Zimmer - und Ratenstruktur 

Der Preis ist mit der ausschlaggebendste Faktor im Buchungsprozess . Gäste wollen Ihre Vorteile auf einem Blick  sehen und letztendlich immer zum günstigsten Preis buchen. 

Eine gute Zimmer- und Ratenstruktur ist deshalb das A und O, Ihren Gästen ein übersichtliches Angebot Ihrer Leistungen darzubieten. 

Quantität und Qualität 

Zuallererst sollten Sie darauf achten, eine sinnvolle Anzahl an Zimmern und Raten anzubieten, welche auch eindeutig und ansprechend benannt werden sollten. Auf der einen Seite sollten Sie mehrere Raten zur Verfügung stellen, um verschiedene Bedürfnisse Ihrer Gäste abzudecken, auf der anderen Seite sollten jedoch auch nicht zu viele Raten zur Wahl gestellt werden, da dies unstrukturiert und überfordernd auf Besucher Ihrer Buchungsstrecke wirken kann. 

Aufsteigende Sortierung 

Zudem wählen viele Gäste den Buchungsweg direkt über die Hotelwebseite, um die Best-Preis-Garantie zu nutzen und zum günstigsten Preis zu buchen. Deshalb sollten Sie die günstigste Rate bzw. die preiswerteste Zimmerkategorie stets ganz oben platzieren und mit dem Preis aufsteigend nach unten sortieren, um potenziellen Gästen ein unkompliziertes Buchungserlebnis zu ermöglichen. 

Raten-Monitoring 

Ein wichtiger Erfolgsfaktor, um User zu überzeugen, ist der Preis. Mit der richtigen Ratenstruktur können Sie dem Kunden ein attraktives Angebot auf Ihrer Webseite liefern und damit einen guten Grund geben, direkt bei Ihnen zu buchen.

Unser Rate Inspector bietet Ihnen einen festen Überblick über die Raten Ihrer Webseite im Vergleich zu Ihren Zimmerpreisen anderer Mitbewerbern wie booking.com, Expedia  & Co. Dadurch können Sie Ihre Preise auf allen Metaplattformen überwachen und schnell auf Preisdifferenzen reagieren, um stets den Bestpreis auf der Hotelwebseite anzubieten  und Ihre Direktbuchungen zu steigern. 

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Tipp#3: Angebote

Im Zuge der angebotenen Raten können auch Angebote eingebaut werden, welche zusätzliche Leistungen in Form eines Gesamtpaketes anbieten. 

Achtung: Schauen Sie ob Ihr Angebot tatsächlich einem Arrangement entspricht! Ein Frühstück mit Übernachtung ist kein Arrangement, sondern eine Standardrate. In Form eines Arrangements könnten beispielsweise Übernachtungen, Frühstück, ein Begrüßungs - oder Abschiedsgeschenk, ein 3-Gänge-Menü und die kostenlose Nutzung der Sportanlage in einem Gesamtpaket angeboten werden. Wichtig dabei ist, dass das Arrangement stets einen sinnvollen Mehrwert für den Gast bietet und dieser auch im Preis wiedererkennbar ist.

Die Leistungen und Inhalte der Arrangements sollten in Ihrer Buchungsstrecke kurz und klar, am besten in Stichpunkten, erfassbar sein. 

Vielfältigkeit

Dem Angebot von Arrangements sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Neben Wellness-, Feiertags- oder Gourmet-Arrangements können Sie auch in Zusammenarbeit mit Freizeitanbietern in Ihrer Nähe Eintrittskarten in Zoos, Museen oder Parks in Ihren Angeboten hinzufügen.

Verfügbarkeit 

Entscheiden Sie sich dazu, Arrangements anzubieten, sollten Sie immer darauf achten, genügend Hinweise und Links zu verfügbaren und aktuellen Angeboten sowohl in Ihrer Webseite als auch in Ihrer Buchungsstrecke einzuarbeiten. 

Aktualität 

Zudem sollten diese jederzeit zeitlich aktuell gehalten werden, damit Sie Ihren Gästen keine veralteten Angebote präsentieren.

Thematische Gruppierung

Eine thematische Sortierung der Arrangements in beispielsweise saisonale Angebote (Winter-Special oder Sommer-Special) oder Top-Seller spricht Gäste an,  sorgt außerdem für eine übersichtlichere Darstellung und unterstützt bei der Orientierung im Buchungsprozess. 

Achtung: Im Zuge der Pauschalreiserichtlinie von 2018 dürfen Ihre Angebote nicht mehr als „Arrangement” oder „Package” bezeichnet werden, sondern nur noch “Angebot” auf der Webseite und Buchungsstrecke heißen. Dies hat mit einer geänderten Haftpflicht auf Seitens der Hoteliers zu tun. Wenn Sie dahingehend nicht versichert sind, kann das Wording “Arrangement/Package” zu Problemen führen!

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Tipp#4: Buchungsprozess 

Sorgen Sie für ein schnelles und unkompliziertes Direktbuchungserlebnis. 

Um potenzielle Gäste zum Abschluss einer Buchung zu führen, sollten Sie in erster Linie eine schnelle und intuitive Buchungsmaschine verwenden. Der Gast sollte stets wissen, wie viele Buchungsschritte vor ihm liegen. Dauert der Buchungsprozess zu lang, brechen viele potenzielle Kunden die Buchung ab und wandern zu Ihrer Konkurrenz. 

Wenig Pflichtfelder 

Achten Sie also darauf, nur sinnvolle Pflichtfelder bei der Datenabfrage zu verlangen, das heißt: So viel wie nötig aber so wenig wie möglich. Zudem können Sie die einzelnen Schritte des Buchungsprozesses in Form einer Leiste oder Nummerierung  sichtbar machen, so weiß der Buchende jederzeit, bei welchem Schritt er sich aktuell befindet und wie viele Schritte noch vor ihm liegen. 

Stornierungsbedingungen

Darüber hinaus sollten die Stornierungsbedingungen für jede angebotene Rate durchgängig klar ersichtlich und verständlich sein, damit der Reisende über die Konditionen informiert ist. Damit sparen Sie sich Anrufe in der Rezeption, die wiederum Ihre Mitarbeiter und Angestellten blockieren. 

Mehrere Zahlungsoptionen

Mit mehreren Zahlungsalternativen bieten Sie Ihren Gästen außerdem die Möglichkeit, sich für eine beliebige Zahlungsoption zu entscheiden - ein weiterer Vorteil Gäste zu einer Buchung in Ihrem Hotel zu bewegen. 

Mobile Ansicht

Nicht zuletzt kommt es genau wie bei Ihrer Webseite auf eine mobile Optimierung Ihrer Buchungsstrecke an. Mittlerweile buchen sowohl viele Geschäfts - als auch Privatreisende ein Hotelzimmer von  unterwegs über mobile Endgeräte. Passen Sie daher auch Ihre IBE für die mobile Nutzung an. 

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Wichtig: Seien Sie stets offen für das Feedback Ihrer Gäste! Egal ob telefonisch, weil sie nicht weiterkommen, oder vor Ort - Ihre Gäste sind im Endeffekt der Test, ob Ihre Buchungsstrecke gut aufgesetzt ist oder nicht. Manche Buchungsmaschinen haben eine integrierte Feedback-Funktion (Hotelnetsolutions). Aktivieren Sie diese Funktion und prüfen Sie diese regelmäßig. 

Mit diesen 4 Tipps steigern Sie nicht nur Ihre Markenbekanntheit, sondern erhöhen auch die Zahl Ihrer provisionsfreien Direktbuchungen. Gern beraten wir Sie im Rahmen unseres Full Managements zu weiteren Optimierungsmöglichkeiten für Ihre Buchungsstrecke. Kontaktieren Sie uns dafür jederzeit unter business@myhotelshop.de. 

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