Experten-Interview: "CPA bedeutet, dass der Hotelier nur für den generierten Umsatz zahlt!"
Hallo Nicole, hallo Ronnie, was ist das CPA-Modell?
Nicole: CPA steht für Cost Per Acquisition - das heißt, das Hotel zahlt eine feste Provision für jede bestätigte Buchung.
Ronnie: Genau! Und beim CPA-Modell wählen die Hotels einen Provisionswert als Prozentsatz des generierten Umsatzes, den sie zu zahlen bereit sind. Am Ende eines jeden Monats wird dem Hotel die Provision in Rechnung gestellt, die auf den erfassten Einnahmen und dem gewählten CPA-Prozentsatz basiert.
Was sind die Vorteile des CPA-Modells?
Nicole: Es fallen nur Kosten für tatsächlich generierte Buchungen an. Es gibt also kein wirkliches Risiko für Hoteliers und keine Budgetvorschüsse für Kampagnen.
Ronnie: Ja, das bedeutet, dass Hoteliers keinen Teil ihres Budgets für Marketingkanäle vorsehen müssen. Sie zahlen nur für die erzielten Einnahmen, was das Risiko verringert, zu viel Budget auszugeben, ohne eine angemessene Rendite zu erzielen.
Gibt es irgendwelche Nachteile oder Risiken beim CPA-Modell?
Nicole: Zum Beispiel kann es weniger Kontrolle über die Online-Sichtbarkeit und weniger Flexibilität geben, da die Kampagne auf dem gleichen Kostenniveau bleibt.
Ronnie: Im Vergleich zu klassischen CPC-Modellen (Cost Per Click) ermöglicht CPA eine weitaus weniger granulare Kampagnenoptimierung. Es besteht also die Gefahr, dass Hoteliers zu viel CPA zahlen, um den Umsatz zu generieren (z. B. wenn ein CPA von 14 % vereinbart wurde, sie aber mit einem CPC-Modell von 10 % eine ähnliche Sichtbarkeit hätten erzielen können), oder sie verpassen eine erhebliche Sichtbarkeit und Einnahmen, die sie hätten erzielen können, wenn sie bereit gewesen wären, 15 % CPA zu akzeptieren. Es hätten so viel mehr Einnahmen zu etwas höheren Kosten erzielt werden können. Das CPA-Modell ist eher statisch und weniger dynamisch als CPC.
Warum sollten sich Hoteliers trotzdem für das CPA-Modell entscheiden?
Nicole: Weil es einer der Möglichkeiten ist, um Direktverkäufe und Besucherzahlen auf ihrer Website zu steigern. Außerdem ist es für sie risikofrei, da sie, wie bereits erwähnt, nur für bestätigte Buchungen eine Provision zahlen. Das ist einfach perfekt!
Ronnie: Es ist eine Möglichkeit, ohne große Vorabinvestitionen in Marketingbudgets einfach auf Metasearches zu gehen. CPA erleichtert dem Hotel auf jeden Fall die ersten Schritte in der Metasuche und gibt erste Einblicke in das Potenzial, das solche Platzierungen für das Hotel bieten.
Welchen Hotels würden Sie das CPA-Modell empfehlen?
Nicole: Allen Hotels, die keine Zeit und/oder keine Erfahrung mit der Durchführung von Marketingkampagnen in Eigenregie haben.
Ronnie: CPA ist das beste Modell für Hoteliers, die ihre Sichtbarkeit auf den Metasearch-Plattformen erhöhen wollen, ohne zu viel Aufwand in das Bid-Management zu stecken. Keine Marketingbudgets im Voraus bezahlen zu müssen ist ideal für risikofreudigere Hotelmanager.
Für welche Platzierungen kann der Hotelier das CPA-Modell nutzen?
Nicole: Von der Plattformseite her ist es derzeit nur für Google Hotel Ads möglich.
Ronnie: ... und trivago bietet auch CPA-Modelle direkt für Hotels an.
Nicole: Mit uns als Partner können sie CPA auf allen verfügbaren Plattformen schalten, d.h. Google Ads, Microsoft (Bing) Ads, Google Hotel Ads, trivago, tripadvisor und kayak. Dies gilt sowohl für Kampagnenmanagement- als auch für Full-Management-Kunden. Hoteliers, die sich für das Einsteigerprodukt "Kampagnenmanagement Light" entscheiden, und unsere LINK-Partner können mit dem CPA-Modell auf Google Hotel Ads, trivago und tripadvisor live gehen.
Das CPA-Modell ist für alle myhotelshop-Leistungsstufen verfügbar - das heißt, sowohl neue als auch bestehende Kunden können es nutzen, richtig?
Nicole: Ja.
Ronnie: Sehr gerne!
Mit welchen Kosten kann der Hotelier rechnen?
Ronnie: Abgesehen von der einmaligen Einrichtungsgebühr zahlt der Hotelier nur den vereinbarten CPA, d.h. die Höhe des getrackten Umsatzes mal CPA-Level.
Nicole: Für 11% CPA erhalten Hoteliers nur eine begrenzte Sichtbarkeit auf den Metasuchen und damit auch nur einen kleineren Anteil am Umsatzpotenzial.
Für 14% CPA erhalten Hoteliers viel mehr Sichtbarkeit und sichern sich die Chance auf deutlich mehr Umsatz. So fangen sie einen viel größeren Teil der Nachfrage ein und leiten diese auf ihre eigene Website weiter.
Hoteliers, die das volle Umsatzpotenzial ausschöpfen wollen, entscheiden sich für die 17% CPA-Stufe, um die Nachfrage und den Umsatz durch Direktbuchungen zu maximieren.
Vielen Dank für eure Zeit und dieses interessante Gespräch.
Wenn Sie daran interessiert sind, das CPA-Modell zu nutzen, um die Sichtbarkeit Ihres Hotels zu erhöhen, kontaktieren Sie uns bitte über das untenstehende Formular. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.